Johann Georg Veit Engelhardt (* 12. November 1791 in Neustadt an der Aisch; † 13. September 1855 in Erlangen) war ein deutscher protestantischer Theologe und Kirchenhistoriker.
Leben
Engelhardt studierte Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen und war Mitglied des Corps Franconia II.
In Erlangen habilitierte er sich 1820, 1821 erhielt er eine Stelle als außerordentlicher Professor und 1823 als ordentlicher Professor für Theologie. 1843 wurde er zum Ehrenbürger der Stadt ernannt.
Werke
- Handbuch der Kirchengeschichte (4 Bände, 1833–1834)
- Dogmengeschichte (2 Bände, 1839)
Übersetzungen
- Erik Gustav Geijer: Schwedens Urgeschichte. Aus dem Schwedischen [von Johann Georg Veit Engelhardt]. Sulzbach, J. E. von Seidel 1826.
Einzelnachweise
Literatur
- Gustav Leopold Plitt: Engelhardt, J. G. Veit. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 6, Duncker & Humblot, Leipzig 1877, S. 139.
- Herzog: Engelhardt, Johann Georg Veit. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 5, Hinrichs, Leipzig 1898, S. 372–374.
- Friedrich Wilhelm Bautz: Engelhardt, Johann Georg Veit. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 1, Bautz, Hamm 1975. 2., unveränderte Auflage. Hamm 1990, ISBN 3-88309-013-1, Sp. 1512–1513.
Weblinks
- Literatur von und über Veit Engelhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Veit Engelhardt in der Deutschen Digitalen Bibliothek




